Zu einem Wohnhausbrand in der Lindenbornstraße im Freisener Ortsteil Grügelborn wurden u.g. Einsatzkräfte in der Nacht von Sonntag auf Montag um 3:38 Uhr von der Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg alarmiert.
Bereits nach wenigen Minuten konnte durch den stellvertretenden Wehrführer der Gemeinde Freisen, dessen Wohnhaus nur zwei Häuser neben der gemeldeten Einsatzstelle liegt, der Brand bestätigt werden. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits der Dachstuhl eines Wohnhauses in einer Reihenhausbebauung im Vollbrand.
Mit vereinten Kräften wurde versucht, eine Brandausbreitung auf ein benachbartes Wohnhaus zu verhindern. Dies gelang durch die hohe Brandintensität nur bedingt. Teile des Dachstuhles fingen durch den Brandüberschlag dennoch Feuer.
Allerdings konnte glücklicherweise durch einen massiven Löscheinsatz von innen und außen die Flammen soweit eingedämmt werden, dass das Haus nach dem Einsatz eines Hochdrucklüfters in den unteren Etagen weiter bewohnt werden kann.
Das vom Feuer in der Hauptsache betroffene Gebäude ist unbewohnbar. Deren Bewohner kommen aktuell bei Angehörigen unter.
Um 5:50 Uhr wurde der Verpflegungstrupp der DRK Kreisverbandes von der Leitstelle Saar alarmiert, um die Feuerwehren mit Essen und Getränken zu versorgen.
Gegen 9:00 war unser Einsatz beendet.
Im Einsatz waren:
Löschbezirke Grügelborn, Reitscheid, Freisen, Haupersweiler, Oberkirchen, St.Wendel – Kernstadt, Gerätewagen Atemschutz Hasborn-Dautweiler, Rettungswagen DRK St. Wendel, Freisen, Walhausen, Notarzt St. Wendel, DRK Ortsverein St. Wendel, DRK Verpflegungszug, Energieversorger Strom und Wasser, Baubetriebshof Freisen, Ordnungsbehörde Freisen, Untere Bauaufsicht sowie die Polizei.